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Rohstoffe Gerste gross

Bier-Geselligkeit

Gerste auf dem Feld
Bier-Rituale
Warum stößt man in der Gruppe an?

Im Mittelalter war das Anstoßen eher ungestüm, sodass schnell etwas von einem Glas in das andere überschwappte. Wenn einer der Anwesenden nicht mit angestoßen hätte, wäre er verdächtig gewesen, das Bier vergiftet zu haben. Aus Angst sich selbst zu vergiften, verzichtete schon mancher auf das Anstoßen und somit auf einen wichtigen Vertrauensbeweis. Auch Kaiser, Könige und Grafen lebten immer mit der Angst vergiftet zu werden. Sie hatten einen sogenannten Mundschenk, der das Getränk probieren musste.

Warum schaut man sich während des Anstoßens in die Augen?

Auch der Brauch sich beim Anstoßen in die Augen zu schauen stammt aus dem Mittelalter. Der Brauch gab zusätzlich Sicherheit, denn man schaute dem Gegenüber vertrauensvoll in die Augen. Auch bestärkte man sich hiermit, dass der Gegenüber die Unachtsamkeit der Anderen ausnutzte und seinem Gefolge per Blickkontakt einen Auftrag zur Vergiftung erteilte.

Warum setzt man das Glas nach dem Anstoßen nochmal ab?

Das Absetzen nach dem Anstoßen hebt das Anstoßen auf. Als die Bayern mit den Preußen am Tisch saßen und mit Ihnen anstoßen mussten, distanzierten sie sich von den Preußen in dem sie ihre Krüge nochmals auf dem Tisch absetzten. Es heißt aber auch, dass der Brauch auf die Mönche zurückgeht. Zum Anstoßen wurde der Krug hierbei in eine Hand genommen. Zum Trinken waren die Krüge jedoch für eine Hand zu schwer, sodass man die Krüge absetzte, um sie in beide Hände nehmen zu können und zum Trinken anzuheben.

Brüderschaftstrinken

Das Brüderschaftstrinken zweier Personen bezeichnet den ritualisierten Übergang vom Siezen zum Duzen mittels des Trinkens. Im 17. und 18. Jahrhundert war dafür auch der Ausdruck auf das Duzen trinken gebräuchlich. Dahinter steht wohl die Annahme, dass „gemeinsames Trinken „ verbinden und verpflichten“ kann.

Gerste auf dem Feld
Bier-Trink-Spiele
Mäxchen

Spielerzahl: 3 bis XX Utensilien: 1 Würfelbecher, 2 Würfel, 1 Bierdeckel Spielablauf: Gewürfelt wird verdeckt im Uhrzeigersinn. Die höhere Zahl zählt als 10er Ziffer, die niedrigere als 1er Ziffer. Zwei gleiche Zahlen sind ein Pasch, der nur noch von Mäxchen, einer 1 und einer 2, geschlagen werden kann. Es muss immer eine höhere Zahl gewürfelt werden als der Vordermann. Die Würfel bleiben jedoch verdeckt und nur der Würfelnde selbst weiß, was er gewürfelt hat. Er sagt dann seinen Wert dem Nebenmann. Glaubt dieser den Wert nicht, kann er durch Aufdecken kontrollieren. Hat sein Vorgänger gelogen, muss dieser trinken. Hat er nicht gelogen, so muss der „Kontrolleur“ selbst trinken. Wird ein Mäxchen aufgedeckt, muss von allen zweimal getrunken werden. Die neue Runde beginnt immer mit dem Verlierer.

Bier-Pong

Spieleranzahl: 2 bis 10 Utensilien: 20 Plastikbecher mit Bier, Tischtennisplatte, Tischtennisball Spielablauf: Auf jeder Platte werden 10 Becher wie eine Pyramide angeordnet und mit Bier gefüllt. Es werden 2 Teams mit gleicher Spieleranzahl gebildet, die sich dann auf die jeweiligen Tischseiten verteilen. Der Reihe nach, immer abwechselnd wird der Tischtennisball geworfen. Der Tischtennisball muss in einen Becher des gegnerischen Teams geworfen werden. Wird getroffen, muss das Team, dessen Becher getroffen wurde, diesen Becher leer trinken. Verloren hat das Team, welches zu erst alle Becher leer hat.

Kronkorken / Bierdeckelwerfen

Spieleranzahl: 2 Utensilien: Bierflaschen und Kronkorken/Bierdeckel Spielablauf: Die Spieler setzen sich mit jeweils einer Flasche ca. 2 Meter auseinander, jeder hat einen Kronkorken/Bierdeckel. Auf einer geöffneten Flasche liegt verkehrt herum ein Kronkorken/Bierdeckel. Immer abwechselnd versuchen die Spieler mit dem Kronkorken/Bierdeckel den Kronkorken/Bierdeckel auf der Flasche des Gegners runter zu werfen. Fällt ein Kronkorken/Bierdeckel nach einem Wurf herunter, so muss der Spieler dessen Flasche getroffen wurde einen Schluck trinken. Der Gewinner darf es direkt noch einmal versuchen und noch einmal werfen. Trifft er hier direkt wieder, so muss der andere 2 Schlucke trinken, beim dritten Treffer in Folge sind es 3 Schlücke usw. Verloren hat der, dessen Flasche zu erst leer ist.

 

Zehn kleine Bierlein, die sollten mich erfreun.
Das erste hab ich ausgetrunken, da waren's nur noch neun.

Neun kleine Bierlein, die haben mich angelacht.
Eins hab ich davon weggeputzt, da waren's nur noch acht.

Acht kleine Bierlein, die sind mir noch geblieben.
Das eine habe ich verschluckt, da waren's nur noch sieben.

Von sieben kleinen Bierlein, da trank ich eins auf ex.
Als ich dann sorgsam nachgezählt, da waren's nur noch sechs.

Sechs kleine Bierlein, die sind mein letzter Trumpf.
Dann habe ich eines weggespült, da waren's nur noch fünf.

Bierlieder

man: ooohhh, what is the malted liquor, what
gets you drunker quicker,
what comes in bottles or in cans
men: BEER!
man: cant get enough of it
men: BEER!
man: how we really love it
men: BEER!
man: makes me think i'm a man
men: BEER!
man: i can kiss and hug it
men: BEER!
man: but i'd rather chug it
men: BEER!
man: got my belly up to here
men: BEER!
man: i cannot refuse a
men: BEER!
man: i could really use a
men: BEER, BEER BEER!
men: BEER BEER BEER BEER BEER BEER BEER BEER

Spiele im Bierzelt
...
Maßkrug stemmen

DEine Maß (1 Liter) wird mit Wasser oder Bier gefüllt. Mit ausgestrecktem Arm wird der Krug aufrecht stehend, auf Schulterhöhe gehalten. Es darf hierbei nichts verschüttet werden. Diejenigen, die die Kraft verlässt scheiden aus. Der Gewinner ist derjenige, der am längsten durchgehalten und am wenigsten verschüttet hat.

Stiefel trinken

Beim Stiefeltrinken wird ein stiefelförmiges Glas in einer Runde herumgereicht. Beim Trinken besteht die Schwierigkeit darin, dass sich ein Unterdruck bildet, sobald nur noch im Fußbereich Bier ist. Durch gleichmäßiges Drehen des Glases während dem Trinken, kann ein Unterdruck vermieden werden. Wer diesen Moment verpasst, dem schießt Bier aus dem Glas entgegen. Es gibt viele lokale Regeln im Stiefeltrinken, z.B. dass der Vorletzte der Runde, die nächste Runde zahlt, derjenige dem das Bier entgegen spritzt, muss den restlichen Inhalt auf einmal leer trinken.

Bierkrug schubsen

Nichts für schwache Nerven ist das Bierkrüge schubsen. Bei diesem Spiel geht es um Geschicklichkeit. Man schiebt bzw. schubst einen Maßkrug so nah wie möglich an einen bestimmten Zielpunkt.

 


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